Hehlinger Hof
Inspirationen für den guten Appetit
Entdecken Sie unsere besten Tipps für perfekten Fleischgenuss –
und lernen Sie den Beef Hammer kennen, das Highlight für Grill oder Smoker!
Gut zu wissen...
Tipps rund um Ihren Genuss
Um die Qualität und Frische unserer Produkte optimal zu bewahren, haben wir für Sie hilfreiche Zubereitungs- und Aufbewahrungstipps zusammengestellt. Zudem liegt uns der Umweltschutz am Herzen, weshalb wir umweltfreundliche Verpackungslösungen anbieten. Entdecken Sie nachfolgend unsere Empfehlungen für den bestmöglichen Genuss unserer Erzeugnisse.
Sollten Sie Fragen zur Zubereitung unserer Produkte haben, sind wir gerne auch jeder Zeit persönlich für Sie da.
- Backofen auf 130°C vorheizen (möglichst Umluft)
- Alufolie entfernen // pro kg gut 1 Stunde Backzeit: Beispiel 1,5 kg = 1,5 – 2 Stunden Backzeit
- empfohlene Kerntemperatur: 70°C
- Die goldene Regel:
- Rohen Fleischkäse immer am Einkaufstag zubereiten.
- Rohes Brät ist genauso sensibel wie Hackfleisch.
- Backofen auf 160 ° vorheizen (möglichst Umluft)
- Fleisch mit Sauce = mit Alufolie backen
- Fleisch ohne Sauce = ohne Alufolie backen
- Die Garzeit hängt von der Größe des Kastens ab, welches Fleisch ist drin und ist das Fleisch von uns vorgegart, Beispiele:
- Hehlinger Hof Kasten – 6 Scheiben vom Nacken mit Alufolie: gut 2 Stunden
- Försterin Kasten – 8 Scheiben vom Filet mit Alufolie: gut 1 Stunde
- Westerwälder Kasten – 4 Scheiben Nacken ohne Alufolie: gut 1,5 Stunden
- empfohlene Kerntemperatur: 75°C
- Backofen auf 160° C vorheizen (möglichst Umluft) Alufolie entfernen und pro kg gut 1:00 h backen.
- Beispiel: 1,5 kg = 1:30 – 2:00 h Backzeit
- Dies gilt auch für alle anderen Nackenstücke, die verschieden gefüllt sind, wie
- Farmerbraten,
- Gyrosbraten,
- Gewürzbraten,
- Krustenbraten.
- empfohlen Kerntemperatur: 75° C
- Backofen auf 160° C vorheizen (möglichst Umluft) Alufolie entfernen und pro kg 0:45 h backen.
- Beispiel: 1,5 kg = gut 1:15 h Backzeit
- Dies gilt auch für alle anderen Lummerstücke, die verschieden gefüllt sind, wie
- Farmerbraten,
- Gyrosbraten,
- Gewürzbraten,
- Krustenbraten.
- empfohlene Kerntemperatur: 67° C
- Stellen Sie Ihren Bräter bei höchster Stufe auf den Herd und geben Sie Schmalz oder Rapsöl hinein.
- Salzen und pfeffern Sie das Fleisch und geben es anschließend in den sehr heißen Bräter.
- Wenden Sie das Fleisch, sodass es von allen Seiten die Poren geschlossen hat und goldbraun angebraten ist.
- Dann geben Sie bei ca. 2 kg Stück Jungbullen-Braten grob geschnitten 2 – 3 Gemüse Zwiebeln, ½ Sellerieknolle, 3 Möhren, 1 – 2 Stangen Lauch und 3 – 4 Fleischknochen dazu. Alles noch etwas schmoren und dann mit ca. 2 L Wasser ablöschen.
- Herd ganz klein stellen und sieden lassen, ca. 2,5 Stunden, am besten mit Kernthermometer kontrollieren: 75° C und je nach dem etwas Wasser drauf gießen.
- Fleisch und Knochen raus nehmen, Knochen entsorgen, den Gemüse-Fleischsud mit Zauberstab pürieren.
- Mit Blockschokolade, Knoblauch, Pfeffer, Salz abschmecken und ggfs. mit Mehl 405 noch etwas andicken.
- Fleisch in dünne Scheiben schneiden.
Guten Appetit !
Um richtiges gutes, saftiges Suppenfleisch zu bekommen, bitte immer zuerst das Wasser in einem großen Topf erhitzen.
- Erst, wenn das Wasser am Kochen ist, das Fleisch in den Topf geben. Dadurch schließen sich sofort die Fleischporen und das Fleisch bleibt schön saftig.
- Dann geben Sie grob geschnitten: 1 Gemüse-Zwiebeln, ½ Sellerieknolle, 3 Möhren, 1–2 Stangen Lauch und 3–4 Fleischknochen dazu. Alles auf kleiner Stufe leicht köcheln lassen.
- Faustregel: pro kg Suppenfleisch benötigen Sie etwa gut 2:00 h.
Für eine kräftige Fleischsuppe machen Sie es bitte genau anders herum:
- Füllen Sie das Suppenfleisch, Knochen und Gemüse gleich zu Anfang in den mit kaltem Wasser gefüllten Topf und bringen das Ganze zum Kochen. Auf diese Art und Weise schließen sich die Fleischporen nicht sofort und geben im Laufe des Garprozesses ihren Geschmacksstoff nach außen ab.
- Besonders Lecker ist beides zusammen, also kalt ein Stück Flache Rippe mit Gemüse aufsetzen und wenn es am Kochen ist, ein Stück Tafelspitz dazugeben.
- Dann alles köcheln lassen und noch mal ganz fein die gleiche Menge an Gemüse schneiden.
- Wenn alles gar ist: Sieben, das Fleisch von der Flachen Rippe ablesen, das Gemüse und die Knochen entsorgen. Das frische Gemüse, 100g Suppennudeln und 4 Eier in die Brühe geben und ca. 20 Minuten kochen.
- Nach Belieben Würzen und Markklößchen dazu geben.
- Das Tafelspitz in dünne Scheiben schneiden und mit Wirsing, Salzkartoffeln und Meerrettich-Sauce servieren.
- Kerntemperatur vom Tafelspitz: 80°C
- Wichtig ist auch hier, das Fleisch rechtzeitig vor dem Braten aus dem Kühlschrank zu nehmen und auf Zimmertemperatur zu erwärmen.
- Vor dem Braten mit Küchenpapier abtupfen.
- Rapsöl in einer beschichteten Pfanne sehr heiß werden lassen und das Steak ungewürzt auf beiden Seiten je etwa 2 Minuten anbraten, damit sich die Poren schließen und eine schöne Kruste entsteht.
- Temperatur fast ganz reduzieren, damit die Kruste nicht verstärkt wird und das Fleischinnere langsam durchgart und somit saftig bleibt. Fleisch häufig mit einer Zange statt mit einer Gabel wenden, damit das Steak nicht beschädigt wird und dadurch Fleischsaft austreten kann.
- Nehmen Sie das Steak je nach gewünschtem Garpunkt aus der Pfanne. Dies ist im wahrsten Sinne des Wortes, eine Frage des Fingerspitzengefühls:
- Ein rosa gebratenes Steak z.B. ist weich und gibt auf Fingerdruck nach.
- Hingegen ein fast durchgebratenes Steak fühlt sich fest an und gibt nur noch ganz leicht nach.
- Eine große Hilfe ist hier der Kernthermometer, bei ca. 55 ° C ist das Steak rosa.
Sie wundern sich, dass wir dies ansprechen? Uns ist das Siedewürstchen und die Fleischwurst genauso wichtig wie unser Jungbullensteak. Wir möchten, dass unsere Wurst nach dem Erwärmen noch genauso lecker schmeckt wie vorher und auch nicht aufplatzt.
- Ausreichend Wasser mit Beigabe von Salz im Topf erwärmen bis zum Kochen.
- Topf vom Herd nehmen, die Wurst hineinlegen und 15 – 20 Minuten im geschlossenen Topf ziehen lassen. Fertig ist der Hochgenuss.
- Haben Sie mehr Gäste, empfehlen wir immer den Einkocher zu verwenden.
- Mit Pökelsalz (erhalten Sie bei uns) salzen. Dann wie oben vorgehen.
Tipp: Warum wird die Wurst in leicht gesalzenem Wasser erhitzt?
- Weil dadurch die Osmose verhindert wird. Das heißt, ein Salzaustausch mit dem ungesalzenen Wasser findet nicht statt.
- Liegt die Wurst zu lange im ungesalzenen Wasser oder noch viel schlimmer, sie wird in kaltem Wasser angesetzt, schmeckt sie lasch und fad.
- Und noch eines sollten Sie wissen: Bei einer Temperatur von über 65° C platzt die Haut der Wurst, Fleischsaft tritt aus und ein Geschmacksverlust entsteht. Beides wollen wir doch vermeiden!
- Im Idealfall sollte die Kühlkette durch die Verwendung einer Isoliertasche nicht unterbrochen werden.
- Lagern Sie unsere Frischwaren deshalb zu Hause sofort im Kühlschrank.
- Für Wurstwaren ist die Verwendung einer Dose nicht zu empfehlen, da diese dadurch schmierig werden können.
- Verwenden Sie zur Lagerung im Kühlschrank einfach unser Spezialpapier.
- Eine Temperatur von +2 bis +4 Grad im Kühlschrank ist optimal, nehmen Sie die Wurst etwa 10 Minuten vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank, dann können sich die Aromen richtig entfalten.
- Unsere Vakuumverpackungen verlängern zwar die Haltbarkeit, sind jedoch eher für ein sicheres Einfrieren gedacht (bitte denken Sie auch an die Umwelt).
Ein Feinschmecker ist ein Mensch,
der mit dem Magen denkt.
Honoré de Balzac
Für den besonderen Moment
Der Beef Hammer
Der Beef Hammer ist ein relativ neuer Trend in der Fleischzubereitung, der insbesondere in der Barbecue- und Grill-Community Aufmerksamkeit erregt hat. Es handelt sich dabei nicht um ein Werkzeug, sondern um ein Stück Fleisch, das speziell für die Zubereitung am Grill oder Smoker vorbereitet wird.
Was ist ein Beef Hammer?
- Der Beef Hammer ist ein Teil des Rindes, meist aus dem Hinterbein (Beinscheibe), das inklusive des Knochens und mit Fleischanteil so zugeschnitten wird, dass es wie ein großer Hammer aussieht.
- Typischerweise hat es einen langen Röhrenknochen, an dem das Fleisch sitzt. Dieser verleiht dem Stück sein charakteristisches Aussehen.
Und so wird der Beef Hammer zubereitet:
- Marinieren oder Rubben:
Vor dem Garen wird der Beef Hammer oft mit einer Marinade oder einem Trockenrub gewürzt, um den Geschmack zu intensivieren. - Smoken:
Ideal ist die Verwendung von Hartholz wie Hickory, Mesquite oder Eiche, um dem Fleisch zusätzlich ein rauchiges Aroma zu verleihen. - Wrap-Phase:
Nach etwa 4–5 Stunden im Smoker kann der Beef Hammer in Alufolie eingewickelt werden (Texas Crutch), um die Garzeit zu beschleunigen und das Fleisch saftig zu halten. - Beilagen:
Typische Beilagen sind Kartoffelbrei, Grillgemüse oder rustikales Brot, die den intensiven Fleischgeschmack ergänzen.